Inside Digitalsalat - Ein Rückblick aus vier Perspektiven

Folge 13: Insights zur Produktion

Das war’s mit der ersten Staffel vom Digitalsalat. In der letzten Folge erzählen Mirko, Laura, Jeannie und Torben von lustigen Szenen bei der Produktion, wie lange der Schnitt wirklich dauert und welche Themen sie nach den Aufnahmen noch länger beschäftigt haben.

Tipps Homeoffice-Produktion

Neben der Frage, wie wir hochkomplexe digitalpolitische Themen einfach und verständlich aufbereiten können, stellte uns zunächst auch die Homeoffice-Produktion vor eine neue Herausforderung. Während wir unsere ersten Folgen noch im Podcast-Tower in Zürich aufzeichnen konnten, zwang uns schliesslich die Pandemie die Gespräche virtuell aufzunehmen. Eine Umstellung für das gesamte Team und eine Produktion mit vielen Aha-Momenten. Wir haben deshalb unsere wichtigsten Tipps für andere Podcaster*innen zusammengefasst:

1. Mehr Vorbereitungszeit einplanen

Die Homeoffice-Produktion benötigt mehr Zeit. Es bedarf mehr Vorbereitung mit dem Gast, mehr Zeit für die Auszeichnung und vor allem mehr Ressourcen für den Schnitt.

2. Audio-Qualität nimmt ab

Stellt euch darauf ein: Die Audio-Qualität nimmt ab. Das liegt vor allem daran, dass nicht alle ein hochprofessionelles Mikrofon oder einen Schallschutz wie im Studio besitzen. Eine weitere Herausforderung ist, dass alle unterschiedliche Mikrofone haben und somit verschiedene Tonqualitäten entstehen. Spoiler: Die Post-Produktion freut sich auf Mehrarbeit. Es hilft mit eurem Gast vorher abzusprechen, wo er oder sie plant das Gespräch mit euch aufzuzeichnen und einen Probelauf durchzuführen. Ein grosses Plus ist, sofern ihr genügende Ressourcen habt, dem Gast für die Aufzeichnung der Folge ein für euch zufriedenstellendes Mikrofon zuzusenden.

3. Achtet auf Verzögerungen durch Video-Konferenz-Tools

Bei Video-Konferenz-Tools wie Zoom, Jitsi, Whereby oder bei vielen anderen Angeboten, entstehen im Gespräch immer wieder zeitliche Verzögerungen. Das fällt bei Online-Meetings wenig auf, dafür umso mehr beim Podcasten. Stellt euren Gast deshalb vorher darauf ein und zögert nicht eine Frage mal doppelt aufzuzeichnen. Plant ausserdem ein bisschen mehr Zeit ein, damit ihr vor der Aufzeichnung mit dem Gast plaudern könnt und so in einen natürlichen Gesprächsfluss kommt.

4. Ladet Gäste aus aller Welt ein

Nutzt den Vorteil der virtuellen Produktion und ladet Gäste ein, die ansonsten geografisch zu weit weg wären.

Zeit danke zu sagen

Das Redaktionsteam bedankt sich bei allen Expert*innen, Erklärstück-Gästen, Ramona vom Dezentrum für das grandiose Branding, André Seiler von Lauschsicht für die musikalische Begleitung und bei allen Zuhörer*innen. Es hat Spass gemacht mit und für euch unseren Podcast Digitalsalat zu gestalten.

Wir bleiben neugierig und freuen uns über ehrliches Feedback. Erzählt uns: Was hat Euch in dieser Staffel am besten gefallen? Von was soll es mehr geben? Von was weniger? Schickt uns eine Mail an feedback@digitalsalat.ch.

Digitalsalat ist eine Gemeinschaftsproduktion von Dezentrum und der Stiftung Mercator Schweiz.

Co-hosts:
Jeannie Schneider (Dezentrum), Torben Stephan (Stiftung Mercator Schweiz), Laura Marsch (Stiftung Mercator Schweiz, Mirko Fischli (Dezentrum)

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Der Digitalsalat Podcast ist auf allen uns bekannten Podcast Platformen verfügbar. Sollte uns eine fehlen, sind wir um Hinweise dankbar.

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