Mit unseren Projekten vermitteln wir digitale Kompetenzen, erproben Zukünfte und schmieden Allianzen. Sie leisten einen Beitrag zur einer digitalen Transformation mit der Gesellschaft im Mittelpunkt.
Gemeinsam mit der Stiftung Risiko-Dialog, 5am Games und weiteren Projektpartner:innen entwickeln wir das Game «Radical Choices», das die digitalen Kompetenzen von Jugendlichen stärkt. Ziel ist es, Jugendliche für gängige Online- und Offline-Radikalisierungsmechanismen zu sensibilisieren.
Wie wir heute unsere Meinungen bilden, unterliegt dem Einfluss analoger, aber auch digitaler Quellen. Während wir den Umgang mit ersteren meist aufgrund von Bildung und Intuition beherrschen, sind die nötigen Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Informationen oft unzureichend entwickelt. Das Digital-Literacy-Projekt vermittelt Kompetenzen auf eine spielerische und immersive Art – für eine sicherere Meinungsbildung im digitalen Raum.
Eine Online-Fellowship und ein öffentliches Veranstaltungsprogramm zur Erweiterung des Technologie-Begriffs über koloniale, modernistische und solutionistische Vorstellungen hinaus
Für das Projekt «Kultur und Digitalisierung» von TA-SWISS durften wir unsere eigene sowie die zwei Studien der HSLU und des Musikrats in einer immersiven Form aufbereiten. Die Studien können in drei Räumen mit einem Avatar begangen und entdeckt werden. Die wichtigsten Erkenntnisse sind spielerisch und multimedial in der Pixelwelt aufgearbeitet.
Inmitten von Klima- und Gesundheitskrisen, Fachkräftemangel sowie Ängsten vor Globalisierung und Digitalisierung steht die Schweiz vor grossen Herausforderungen. Könnte weniger Arbeitszeit eine Antwort sein?
Bytes & Brücken - Wie verändert Digitalisierung unser Zusammenleben?
Digitale Technologien sind längst Teil unseres Alltags geworden. Sie versprechen Effizienz und reibungslose Abläufe, beeinflussen aber auch unser Zusammenleben und unser politisches System. Wie genau, erkundet das Dezentrum mit einem Audiowalk durch Basel, der an sieben Stationen sichtbar macht, wie Digitalisierung die Stadt und unser Zusammenleben verändert.
Ein neues Solidaritätssystem für das 21. Jahrhundert
Digitalisierung und die daraus folgende Automatisierung führen zu grossen Umwälzungen in unserer Arbeitswelt. Ting begegnet diesem Wandel mit einer Gemeinschaft, die ihren Mitgliedern Zeit für Weiterentwicklungen ermöglicht. Durch ein Gemeinschaftskonto teilen Mitglieder jedes Jahr mehr als eine Viertelmillion Schweizerfranken, um sich während der Weiterentwicklung finanziell abzusichern.
Digitalisierung in Verwaltungen: Vom Problem zum Prototyp in 12 Wochen
Der Stadtrat von Zürich hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Programm Digi+ von OIZ und Smart City das Digitalisierungs-Niveau in der Verwaltung anzuheben. Gemeinsam mit dem Team der Stadt Zürich haben wir im Arbeitsintegrationsbetrieb Nähwerk ein Pilotprojekt durchgeführt, welches digitale Möglichkeiten nutzt, um die Mitarbeitenden im Alltag zu unterstützen.
Partizipative Gestaltung eines KI-Workshops für Bildungsinstitutionen
Zusammen zum erfolgreichen Lernerlebnis. Mit dem gemeinsam mit der Primarschule Dübendorf entwickelte Workshop «KI in der Bildung – eine interaktive, kritische Auseinandersetzung» werden Bildungsinstitutionen befähigt aktiv am Diskurs um generative künstliche Intelligenz teilzunehmen, Herausforderungen zu erkennen und Strategien im Umgang mit diesen Tools im Kontext der Bildung zu entwickeln.
Die Digitalisierung ist schon längst da. Man kann sie weder abwählen noch ignorieren. Aber wie sieht eine Digitalisierung aus, die die Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt? Mit dem DigitalLabor reisten wir quer durch die Schweiz mit der Frage: (Wie) willst du die Schweiz digitalisieren?
Hast du Angst vor dem Internet? Ein Audioguide leitet dich durch einen Spaziergang in Genf. In fünf Stopps wird beleuchtet, wie grundlegend digitale Technologien unser Leben und Alltag verändern. Denn die Auswirkungen enden nicht mehr dann, wenn wir den Laptop zuklappen.
Mit dem Projekt OK Klima bauen wir ein schweizweites, regionales Klima-Rating und eine Plattform, die es klimabewussten Personen und NGOs ermöglicht, wirkungsvoll und direkt in ihren Gemeinden und Kantonen aktiv zu werden. Ein gemeinsames Projekt der Klima-Allianz und der Alliance Digitale.
Die Zukunft des guten Lebens in planetaren Grenzen
Auf dem Weg in eine klimagerechte Schweiz hilft der Innovation Booster Future Urban Society (FUS) urbanen, ökosozialen Innovationen aus der Nische. Das Programm fördert radikale Ideen in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Ernährung. Dezentrum koordiniert als Mitglied der Meso Innovationsallianz das Projektteam und die Projektkommunikation.
Mobilität soll in der Schweiz bis 2050 klimaneutral sein. Doch wie genau soll das aussehen? Zusammen mit Expedition Zukunft haben wir fünf mögliche Zukunftsszenarien in der Form von Postkarten erstellt. Damit sind Parlamentarier:innen an einem Policy Sprint in mögliche Zukünfte eingetaucht.
Seit 2021 arbeiten wir für die m4music Conference an der Schnittstelle von Musik und Digitalisierung. Wir beraten, schlagen Konferenz-Themen vor, entwickeln Formate, finden Speaker:innen und halten Vorträge.
Eine innovative Lebensmittelmarke mit maximaler Transparenz
Wir bringen Konsument:innen, Produzent:innen und Vertreiber:innen direkt in einem digitalen Partizipationsprozess zusammen. Konsumierende bestimmen, welche Produktionskriterien für die einzelnen Lebensmittel gelten sollen und können so ihre Verantwortung für nachhaltige Lebensmittel wahrnehmen.
Satelleth ist eine blockchain-basierte autonome Entität, welche sich selbst besitzt, verwaltet und eigenständig mit ihrer Umwelt interagiert. Ihr Ziel ist es, autonom durch die Welt zu reisen. Für diese Reise sammelt Satelleth Geld und bezahlt Menschen für ihre Beförderung.
Eine Plattform für Menschen ohne Stimmberechtigung
Für den Prototype Fund hat das Dezentrum das Forum For Inclusion entwickelt. Eine Webapplikation, auf der Menschen ohne Stimmberechtigung ihre Meinung zu nationalen Abstimmungen teilen können. Anonym und per voice message. Damit möchten wir hinterfragen, wer an dem demokratischen Diskurs teilnehmen darf und gleichzeitig mit digitalen Öffentlichkeiten experimentieren. Einmal im Jahr fördert der Prototypefund von Opendata.ch Projekte, welche digitale Partizipation stärken wollen.
Kompetenzstelle für Digitalisierung im Naturpark Beverin
Wie können die Chancen der Digitalisierung im ländlichen Raum genutzt werden? Um das herauszufinden unterstützen wir den Naturpark Beverin seit 2021 beim Aufbau von Kompetenzen und Projekten für soziale Innovation und eine nachhaltige Digitalisierung.
Digitale Transformation der Arbeitslosenversicherung
SECO‘s Ausgleichsstelle für Arbeitslosenversicherung arbeitet an Modernisierungsprojekten der IT-Infrastruktur in ALV sowie öffentlichen Arbeitsvermittlung. Bemühungen tragen schon erste Früchte, stellen jedoch nur den Beginn einer digitalen Transformation dar. Um diese ins Rollen zu bringen, wurde die Digitalisierung in der Aufsichtskommission für den ALV Ausgleichsfonds besprochen. Breite Zustimmung galt dem erforderlichen Kulturwandel. Zu klären bleibt, inwiefern die föderale Vollzugsautonomie mit der Prozessharmonisierung auf nationaler Ebene in Einklang gebracht werden kann.
Forum Alpbach
Wie können Digitale Technologien unsere Demokratien stärken?
Unsere Demokratien stehen unter Druck. Wie sollen wir darauf reagieren? In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Forum Alpbach, der Stiftung Mercator Schweiz und und Re:Think Alliances Initiative, sind Dezentrum und Open Think Tank Network der Frage nachgegangen, wie Demokratien gestärkt werden können. Workshops in Zurich, London, Wien und Berlin arbeiteten an verschiedenen Szenarien.
SwissCovid App Facts
SwissCovid App Facts
Für die offizielle SwissCovid Tracing App haben wir eine Informationswebsite bereitgestellt, welche die wichtigsten Frage rund um Datenschutz, Sicherheit und Technologie beantwortet. Dabei werden Fragen wie «Bringt mich die App ins Visier der Tech-Konzerne?» oder «Kommen Hacker in mein Handy?» behandelt. Die Kampagne wurde gemeinsam mit einer Allianz aus zivilgesellschaftlichen Organisationen realisiert.
GZA
Evaluierung des Entwicklungspotenzials von Greater Zurich Area
Wie wird sich die Greater Zurich Area als Standort und ökonomisch weiterentwickeln? Dieser Frage ging das Dezentrum in einem Workshop mithilfe der Szenario-Technik nach. Am Ende entstanden unterschiedliche Zukunftsszenarien zum Wachstum der GZA.
Spekulative Reportagen
Spekulative Reportagen
Spekulative Reportagen, Teil des Arts for Future Projekts des Kultur Labor Zürichs, sind faktenbasierte Fiktionen, die Klimapolitik aus der Perspektive des Jahres 2050 jenseits von Verbrennungsmotorverboten und veganen Menüs betrachten. Sie zielen darauf ab, durch Zukunftsperspektiven neue Handlungsmöglichkeiten in der Gegenwart vorzuschlagen und angesichts der Klimakrise handlungsfähig zu bleiben.
Seit 2021 begleiten und beraten wir das Tanzfest ZÜRICH TANZT rund um das Thema Digitalität. Mit digitalen und hybriden Massnahmen soll das Festival zugänglicher und Tanz und Tanzschaffende sichtbarer werden.
Eine digitale Fachkonferenz zu Ko-Kreation im Theaterbetrieb
Für die Festspiele Zürich konzipiert und realisierten wir gemeinsam mit STRIDE und Benedikt Wyss eine digitale Fachkonferenz zur Idee und Anwendbarkeit der Ko-Kreation auf den klassischen Theaterbetrieb. Dabei war Ko-Kreation nicht nur Thema, sondern auch Programm: vielseitige Formate experimentierten mit Formen der digitalen Ko-Kreation und partizipativer Dokumentation.
Social Muscle Club online
Kultur, Austausch und Nähe auch digital erfahrbar machen
Der Social Mucle Club dreht sich um zwei Fragen: Was willst du geben? Was wünschst du dir? Nach internationalen Ausflügen ist der Club in der virtuellen Realität gelandet – um eine neue Bühne für die Künste zu bauen, eine gelebte Solidarität digital zu ermöglichen.
CooperativeSuisse
Szenarioworkshop: Wem gehört der digitale Raum?
Im Auftrag von CooperativeSuisse führten wir als Teil der Veranstaltungsreihe «Eigentum der Zukunft» einen Workshop zur Fragestellung «Wem gehört der digitale Raum?» durch. Die Teilnehmenden entwickelten dabei wünschenswerte Zukunftsszenarien, wie öffentlicher Raum und öffentliche Infrastruktur 2030 aussehen könnte.
Lecture Series
Joint Academic Lecture Series UZH & Trust Square
Monatlich organisiert Dezentrum mit dem UZH Blockchain Center und dem Trust Square akademische Vorträge in Bereichen Blockchain, Internet of Things und Distributed Ledger Technology. Die Vorträge finden zur Zeit Online statt. Das Ziel ist es, den wissenschaftlichen Austausch zwischen Universitäten, Start-ups und Investoren zu fördern.
Blockchain und DLT entwickeln sich rasant weiter. Der nächste Evolutionsschritt des Internets stellt ein erhebliches Potenzial mit Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft dar. An der FFHS lehren wir die Grundlagen, programmieren einen Smart Contract und entwickeln einen Use-Case. An der FHGR gestalten wir einen Impuls-Vormittag für den Executive MBA Studiengang. Die Entwicklung einer Anwendung steht im Fokus bei der ZHAW.
2018 gründete das Dezentrum den Trust Square an der Bahnhofstrasse in Zürich mit. Der Hub verbindet Unternehmen, Startups, Investor*innen und Akademiker*innen die auf Blockchain spezialisiert sind. Das Dezentrum gestaltete den Trustsquare aktiv mit, zum Beispiel durch die Durchführung von Lecture Series oder Events am Digitaltag.
Die Digitalisierung kann und wird unser aller Leben tiefgreifend verändern. Bleibt nur noch offen, wie. In unserem Podcast “Digitalsalat” versuchen wir diese Frage zu beantworten und dabei nicht nur auf wahrscheinliche, sondern auch auf wünschenswerte Antworten zu kommen. Laufend holen wir spannende Gäste vors Mikrofon und tauchen mit ihnen in die verschiedensten Themenfelder an der Schnittstelle von Technologie und Gesellschaft ein. Der Podcast ist eine Kollaboration von Dezentrum und der Stiftung Mercator Schweiz.
Das Dezentrum hat zusammen mit wemakeit und dem Verein Dein Grundeinkommen Together Now lanciert. Diese Initiative startete nur Tage nachdem klar wurde, dass die Massnahmen zur Eindämmung des Covid-19 Virus ernsthafte finanzielle Konsequenzen für unzählige Menschen haben würde. Together Now hat über eine Viertelmillion Schweizerfranken gesammelt. Das Geld wurde in Form von Überbrückungseinkommen unbürokratisch und schnell ausbezahlt.
Transparenz in der Milchindustrie durch Blockchain
Foodchain ist ein Forschungsprojekt der Universität Zürich, Foodways und des Dezentrums. Das Ziel ist, die Rückverfolgbarkeit und Transparenz von Produkten in der Milchindustrie zu verbessern. Dabei wurde eine Lösung entwickelt, die die Informationen der verschiedenen Stakeholder aus Landwirtschaft, Molkereibetrieben, Logistik und Zwischenhandel zu verknüpfen und allen Beteiligten in der Wertschöpfungskette zur Verfügung zu stellen.
Hybrider Unterricht an der ETH
Digitale Tools und Formate für maximale Partizipation
Für den ETH Lehrstuhl Architecture & Urban Transformation hat das Dezentrum zusammen mit Prof. Freek Persyn und seinem Team hybride Unterrichtsformen erprobt. Mithilfe von Miro-Boards, Präsenzrobotern und Remote-Interviews wurde der digitale Raum erweitert: Was passiert, wenn wir einen Raum nur durch Kameras erkunden? Welche Bedeutung hat das Wirkliche in einer vollends digitalen Welt? Collaboration-Tools konnten nicht nur genutzt sondern auch hinterfragt werden.
Labyrinth 2020
Tanzen in Quarantäne!
In Zusammenarbeit mit Eliane Zgraggen haben wir die Plattform «Labyrinth 2020» für den dem Verein Kunst und & Tanz Königsfelden entwickelt. Auf der Plattform haben sich 150 Jugendliche in das Tanz- und Kunstprojekt «Labyrinth» vertieft, in dem sie dort Gedanken und Projektumsetzungen austauschten.
Die zunehmende Überwachung digitaler Kommunikation stellt eine massive Herausforderung für politisch aktive Menschen und Gruppierungen dar. Das Dezentrum entwickelt Beratungsangebote und Workshopformate zum Thema «Digitale Überwachung».