Kollaborative Zukunftsszenarien für die Parlamentsdienste

Wie sieht unsere Arbeit in Zukunft aus? Zu dieser Frage entwickelte das Team der Parlamentsdienste unterschiedliche Szenarien. Zum Teil vorsichtig, zum Teil radikal. Sie lernten dabei verschiedene Methoden aus dem Futures Thinking kennen und setzte sich mit den eigenen Annahmen über Zukünfte auseinander. Der ganztägige Szenariotechnik-Workshop führte zu reichhaltigen Erkenntnissen – jetzt wird damit ein neues Leitbild erarbeitet.

Mit den Parlamentsdiensten des Kantons Zürich durften wir einen Szenario-Workshop durchführen, um der Frage nachzugehen, wie ihre Arbeit im Jahr 2060 aussehen könnte. Durch die Auseinandersetzung mit Einflussfaktoren, Zukunfts-Annahmen sowie Projektionen bestehender Entwicklungen haben wir gemeinsam mit den Mitarbeitenden verschiedene Szenarien erarbeitet.

In den Gruppen entstanden vielseitige Visionen, die Themen wie Digitalisierung und Politik bis hin zu sozialen Interaktionen umfassten. Auf dieser Basis wird jetzt ein neues Leitbild für die kommenden Jahre formuliert.

Wie sieht die Arbeit der Parlamentsdienste im Jahr 2060 aus?

Der Mehrwert des Workshops liegt nicht allein in den Erkenntnissen, sondern im Prozess selbst. Teilnehmende lernen langfristig zu denken, innovative Ansätze zu entwickeln und die Bedeutung von Reflexion, wenn wir über Zukünfte nachdenken, zu schätzen.

Zukünfte-Expert:innen und Dezentrum Partner:innen Ramona Sprenger und Stephan Hartmann führten durch den Tag und boten mit mehreren Vertiefungsvorträgen Einblicke in die Welt der Zukunftsforschung und lieferten inspirierende Denkanstösse, die dazu anregten, über gewohnte Horizonte hinauszuschauen und kritische Fragen zur Gestaltung unserer zukünftigen Gesellschaft

Als kleines Give-Away liessen wir die imaginierten Visionen von der generativen KI Midjourney visualisieren und gaben die Ausdrucke als Erinnerung an den Workshop mit.

Unser Szenario-Workshop bietet eine tolle Gelegenheit, Zukünfte zu explorieren, neue Handlungsoptionen in der Gegenwart zu erkennen und Futures-Literacy-Potenziale freizusetzen

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